BetriebsanleitungVEGAPULS 61Profibus PAZulassungnach LPR-FunkrichtlinieDocument ID:41715Radar
Bei Standardgeräten besteht die Verpackung aus Karton, ist umwelt-verträglich und wieder verwertbar. Bei Sonderausführungen wirdzusätzlich PE-Schaum o
Esist geeignet zur Messwertanzeige und Bedienung der plics®-Sensoren und wird mit einer bis zu 50 m langen vieradrigen,abgeschirmten Standardleitung m
4 Montieren4.1 Allgemeine HinweiseBei Geräten mit Prozessanschluss Gewinde muss am Sechskant mitgeeignetem Werkzeug angezogen werden.Warnung:Das Gehäu
Abb. 2: Flanschmontage des Radarsensors4.3 Montagevorbereitungen MontagebügelDer Montagebügel ermöglicht die einfache Befestigung an derBehälterwand o
Abb. 3: Verstellung des NeigungswinkelsAbb. 4: Drehen bei Befestigung in der Mitte4.4 MontagehinweiseZum dichten Einbau der Ausführung mit Kunststoffho
1Abb. 5: Lage der Polarisationsebene beim VEGAPULS 61 mit gekapseltemAntennensystem1 Markierungsbohrung1Abb. 6: Lage der Polarisationsebene beim VEGAP
> 200 mm(7.87")Abb. 7: Montage des Radarsensors an runden BehälterdeckenBei Behältern mit konischem Boden kann es vorteilhaft sein, denSensor
Abb. 9: Montage des Radarsensors bei einströmendem FüllgutFür die Montage des VEGAPULS 61 auf einem Stutzen steht einentsprechender Überwurfflansch für
Beiguten Reflexionseigenschaften des Füllgutes können Sie denVEGAPULS 61 auch auf längeren Rohrstutzen montieren. Richtwerteder Stutzenhöhen finden Sie
Abb. 12: Ausrichtung in SilosRichten Sie den Sensor in Flüssigkeiten möglichst senkrecht auf dieFüllgutoberfläche, um optimale Messergebnisse zu erziel
Inhaltsverzeichnis1 Zu diesem Dokument1.1 Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41.2 Zielgruppe . . . . . . . . .
Wenngroße Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechosführen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächtwerden. Kleine, schräg ang
Als Alternative kommen Sensoren mit geführter Mikrowelle in Betracht.Diese sind unbeeinflusst von Schaumbildung und eignen sich für dieseAnwendungen be
l Beim Gewindeanschluss befindet sich die Markierung auf demSechskant, beim F lanschanschluss zwischen zwei Flanschboh-rungenl Sämtliche Bohrungen im S
0 %100 %125436Abb. 17: Aufbau Bypass1 Radarsensor2 Markierung der Polarisationsrichtung3 Geräteflansch4 Abstand Sensorbezugsebene zur oberen Rohrverbin
l Beider Parametrierung muss "Anwendung Standrohr" gewähltund der Rohrdurchmesser eingegeben werden, um Fehler durchLaufzeitverschiebung zu
l Mindestabstand der Blendenöffnung zum Unterwasserl Mindestabstand des Sensors zur max. Stauhöhe23 ... 4 x hmax90°hmaxd1BAbb. 19: Durchflussmessung mit
5 Andas Bussystem anschließen5.1 Anschluss vorbereitenBeachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise:l Nur in spannungslosem Zustand anschlie
In Anlagen ohne Potenzialausgleich mit beidseitiger Kabelschirmauf-lage legen Sie den Kabelschirm am Speisegerät und am Sensor direktauf Erdpotenzial.
Information:Feste Adern sowie flexible Adern mit Aderendhülsen werden direkt indie Klemmenöffnungen gesteckt. Bei flexiblen Adern ohne Endhülsemit einem
5.4 Anschlussplan ZweikammergehäuseDie nachfolgenden Abbildungen gelten sowohl für die Nicht-Ex-, alsauch für die Ex-ia-Ausführung.1150 05162738490516
8 In Betrieb nehmen mit anderen Systemen8.1 DD-Bedienprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .539 Diagnose, Asset Management und Service
1BusUSBStatusTestSIM-Card12+( )(-)Abb. 24: Anschluss der Spannungsversorgung Funkmodul1 SpannungsversorgungDetaillierte Informationen zum Anschluss fi
+Bus212( )(-)1Abb. 26: Anschlussraum Zweikammergehäuse Ex d1 Spannungsversorgung, Signalausgang2 Erdungsklemme zum Anschluss des Kabelschirms3412Abb.
5.6 Anschlussplan - Ausführung IP 66/IP 68, 1 bar12Abb. 28: Aderbelegung fest angeschlossenes Anschlusskabel1 Braun (+) und blau (-) zur Spannungsvers
Die Hardwareadressierung ist wirksam, wenn mit den Adresswahl-schaltern am Gerät eine Adresse kleiner 126 eingestellt wird. Damit istdie Softwareadres
6 In Betriebnehmen mit dem Anzeige- undBedienmodul6.1 Anzeige- und Bedienmodul einsetzenDas Anzeige- und Bedienmodul kann jederzeit in den Sensoreinge
1 2Abb. 31: Einsetzen des Anzeige- und Bedienmoduls beim Zweikammergehäuse1 Im Elektronikraum2 Im Anschlussraum (bei Ex d-Ausführungen nicht möglich)H
6.2 Bediensystem12Abb. 32: Anzeige- und Bedienelemente1 LC-Display2 Bedientastenl [OK]-Taste:- In die Menüübersicht wechseln- Ausgewähltes Menü bestät
6.3 ParametrierungDurch die Parametrierung wird das Gerät an die Einsatzbedingungenangepasst. Die Parametrierung erfolgt über ein Bedienmenü.Das Haupt
Durchdiese Auswahl wird der Sensor optimal an das Produktangepasst und die Messsicherheit vor allem bei Medien mit schlech-ten Reflexionseigenschaften
l Aufbau: großvolumig, stehend zylindrisch, liegend rundl Füllgutgeschwindigkeit: langsame Befüllung und Entleerungl Behälter: kleines seitlich eingeb
1 Zudiesem Dokument1.1 FunktionDie vorliegende Betriebsanleitung liefert Ihnen die erforderlichenInformationen für Montage, Anschluss und Inbetriebnah
- Laufzeitverschiebung im Rohrl Prozess-/Messbedingungen:- Kondensatbildung- AnhaftungenBypass:l Füllgutgeschwindigkeit:- Schnelle bis langsame Befüll
l Pegeländerungsgeschwindigkeit: langsame Pegeländerungl Prozess-/Messbedingungen:- Eis- und Kondensatbildung an der Antenne möglich- Spinnen und Inse
- Automatische Störsignalausblendung bei teilbefülltem Behäl-terBunker (großvolumig):l Behälter aus Beton oder Metall:- Strukturierte Behälterwände- E
Durchdiese Auswahl wird der Sensor optimal an die Anwendung bzw.an den Einsatzort angepasst und die Messsicherheit bei den unter-schiedlichen Rahmenbe
Deraktuelle Füllstand spielt bei diesem Abgleich keine Rolle, derMin.-/Max.-Abgleich wird immer ohne Veränderung des Füllgutsdurchgeführt. Somit könne
3 Dengewünschten Prozentwert mit [+] einstellen und mit [OK]speichern. Der Cursor springt nun auf den Distanzwert.4 Passend zum Prozentwert den passen
Ein Vergleich von Echokurve und Störsignalausblendung lässt einegenauere Aussage über die Messsicherheit zu. Die gewählte Kurvewird laufend aktualisie
4 Wieder mit [OK] bestätigen und die tatsächliche Distanz vomSensor bis zur Oberfläche des Füllgutes eingeben.5 Allein diesem Bereich vorhandenen Störs
Durch Aktivierung der passenden Kurve wird das prozentualeBehältervolumen korrekt angezeigt. Falls das Volumen nicht inProzent, sondern beispielsweise
l Inbetriebnahme: Zurücksetzen der Parametereinstellungen aufdie Defaultwerte des jeweiligen Gerätes. Auftragsbezogene Ein-stellungen bleiben erhalten
2 Zu Ihrer Sicherheit2.1 Autorisiertes P ersonalSämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungendürfen nur durch ausgebildetes und vom
Menü Menüpunkt DefaultwertWeitere Einstel-lungenDistanzeinheitmTemperatureinheit °CEinheit SV2 mMesssondenlänge Längedes Standrohres ab WerkLinearisie
7 In Betriebnehmen mit PACTware7.1 Den PC anschließen312Abb. 33: Anschluss des PCs via Schnittstellenadapter direkt am Sensor1 USB-Kabel zum PC2 Schni
Dieweitere Inbetriebnahme wird in der Betriebsanleitung "DTMCollection/PACTware" beschrieben, die jeder DTM Collection beiliegtund über das
8 In Betriebnehmen mit anderen Systemen8.1 DD-BedienprogrammeFür das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als Enhanced DeviceDescription (EDD) für DD-Bed
9 Diagnose, Asset Management und Service9.1 WartungBei bestimmungsgemäßer Verwendung ist im Normalbetrieb keineWartung erforderlich.9.2 Messwert- und
l PC mit PACTware/DTMl Leitsystem mit EDDl Anzeige- und BedienmodulWeitere Echokurven: In diesem Speicherbereich können bis zu 10Echokurven im Sensor
Außerhalb der Spezifikation (Out of specification): Der Messwertist unsicher, da die Gerätespezifikation überschritten ist (z. B.Elektroniktemperatur).Di
CodeTextmel-dungUrsache Beseitigung PADev-SpecDiagnosisF080 l Allgemeiner Softwa-refehlerl Betriebsspannungkurzzeitig trennenBit 5F105ErmittleMesswert
CodeTextmeldungUrsache BeseitigungC700Simulationl Simulation aktiv l Simulation beendenl Automatisches Ende nach60 min. abwartenDie folgende Tabelle z
CodeTextmeldungUrsache BeseitigungM503Messsicher-heitzu geringl Das Echo-/Rauschverhält-nis ist zu klein für einesichere Messungl Einbau- und Prozessb
Weiterhin sind die auf dem Gerät angebrachten Sicherheitskenn-zeichen und -hinweise zu beachten.Die Sendefrequenzen der Radarsensoren liegen je nach G
Die Bilderin der Spalte "Fehlerbild" zeigen jeweils den tatsächlichenFüllstand gestrichelt und den vom Sensor angezeigten Füllstand alsdurch
Messfehler bei BefüllungFehlerbeschreibung Fehlerbild Ursache Beseitigung4. Messwert bleibtbeider Befüllung stehenLeveltime0l Störechos im Nahbereich
Fehlerbeschreibung Fehlerbild Ursache Beseitigung10. Messwertspringtauf ≥ 100 % bzw. 0 mDistanzLeveltime0l Füllstandecho wird im Nahbe-reich wegen Sch
Die Hotline steht Ihnen auch außerhalb der üblichen Geschäftszeitenan 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung.Da wir diesen Service weltwei
l Diezip-Datei über die rechte Maustaste mit "Ziel speichern unter"z. B. auf den Desktop Ihres PCs ladenl Mit der rechten Maustaste auf den
10 Ausbauen10.1 AusbauschritteWarnung:Achten Sie vor dem Ausbauen auf gefährliche Prozessbedingungenwie z. B. Druck im Behälter, hohe Temperaturen, ag
11 Anhang11.1 Technische DatenAllgemeine Daten316L entspricht 1.4404 oder 1.4435Werkstoffe, medienberührt bei gekapseltem Antennensystem- Prozessanschl
- Adapterflansch DN 100 7 Nm (5.163 lbf ft)Max. Anzugsmoment für NPT-Kabelverschraubungen und Conduit-Rohre- Kunststoffgehäuse 10 Nm (7.376 lbf ft)- Alu
- 2. FB SV 1- 3. FB SV 2Stromwert- Nicht-Ex- und Ex ia-Geräte 10 mA, ±0,5 mA- Ex d-Geräte 16 mA, ±0,5 mAMessauflösung digital < 1 mm (0.039 in)Messg
0,5 m (1.6 ft)10 mm (0.394 in)- 10 mm (- 0.394 in)2 mm (0.079 in)- 2 mm (- 0.079 in)0123Abb. 51: Messabweichung unter Referenzbedingungen - Kunststoffh
Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Liechtenstein,Litauen, Lettland, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal,Rumänien, Schwed
- Maximale spektrale Sendeleistungs-dichte+6 dBm/50 MHz EIRP- Max. Leistungsdichte in 1 m Abstand < 1 µW/cm²UmgebungsbedingungenUmgebungs-, Lager-
- Zweikammergehäuse l 1 x Kabelverschraubung M20 x 1,5 (Kabel:ø 5 … 9 mm), 1 x Blindstopfen M20 x 1,5; 1 xBlindstopfen M16 x 1,5 bzw. optional5)1 xSte
Anzeige LC-Display in Dot-MatrixMesswertanzeige- Anzahl der Ziffern 5- Zifferngröße B x H = 7 x 13 mm (Sensoren mit Software ≥ 4.0.0,Hardware ≥ 2.0.0)B
- Aluminiumgehäuse; Edelstahlgehäuse -Feinguss; Edelstahlgehäuse - elektro-poliertIP 66/IP 68 (0,2 bar)8)- Aluminium- und Edelstahlgehäuse,Feinguss (o
11.2 Kommunikation Profibus PAGerätestammdateiDie Gerätestammdatei (GSD) enthält die Kenndaten des Profibus-PA-Gerätes. Zu diesen Datengehören z. B. die
Zyklischer DatenverkehrVom Master Klasse 1 (z. B. SPS) werden bei laufendem Betrieb zyklisch die Messwertdaten ausdem Sensor ausgelesen. Auf welche Da
l AIFB3 (OUT)- Out-Wert des AIFB3 nach Skalierungl Free Place- Dieses Modul muss verwendet werden, wenn ein Wert im Datentelegramm des zyklischenDaten
Byte-No. 1 2 3 4 5Format IEEE-754-Floating point value StatusValue AI FB1 (OUT) AI FB1Hinweis:Die Bytes 6-15 sind in diesem Beispiel nicht belegt.Date
Statuscode Beschreibung lt. Profi-busnormMögliche Ursache0 x 00 bad - non-specific Flash-Update aktiv0 x 04 bad - configuration error l Abgleichfehlerl K
Statuscode Beschreibunglt. Profi-busnormMögliche Ursache0 x 8e good (non-cascade) - ac-tive critical alarm - highlimitedHi-Hi-AlarmVEGAPULS 61 • Zulass
3 Produktbeschreibung3.1 AufbauDas Typschild enthält die wichtigsten Daten zur Identifikation und zumEinsatz des Gerätes:21131415161211536478910Abb. 1:
11.3 RadioastronomiestationenDie folgende Tabelle gibt die geographische Lage der Radioastronomiestationen in Europa an:Country Name ofthe Station Geo
11.4 MaßeDiefolgenden Maßzeichnungen stellen nur einen Ausschnitt dermöglichen Ausführungen dar. Detaillierte Maßzeichnungen können aufwww.vega.com un
Aluminiumgehäuse in Schutzart IP 66/IP 68, 1 bar120 mm (4.72")~ 105 mm (4.13")116 mm (4.57")~ 150 mm (5.91")ø 84 mm (3.31")ø
Edelstahlgehäuse in Schutzart IP 66/IP 68, 1 bar117 mm (4.61")~ 103 mm(4.06")ø 77 mm(3.03")120 mm (4.72")~ 105 mm (4.13")ø 84
VEGAPULS 61, Ausführungmit Montagebügel125 mm(4.92")2,5 mm(0.10")75 mm(2.95")107 mm(4.21")115 mm(4.53")300 mm(11.81")19
VEGAPULS 61, Ausführungmit Montagebügel und Reflektor115,5 mm (4.55")218 mm (8.58")45°71 mm(2.8")17,5 mm(0.69")ø 9 mm(0.35")10
VEGAPULS 61, Ausführungmit Überwurfflansch126 mm(4.96")10,5 mm(0.41")19 mm(0.75")ø 75 mm (2.95")ø 115 mm (4.53")ø 156 mm (6.14&
VEGAPULS 61, Ausführungmit Adapterflansch21138 mm (5.43")31 mm(1.22")20 mm(0.79")8 mm(0.32")ø 75 mm (2.95")ø 98 mm (3.86"
11.5 Gewerbliche SchutzrechteVEGA product lines are global protected by industrial property rights.Further information see http://www.vega.com.Only in
INDEX...- ID-Nummer 74AAbgleich 43- Max.-Abgleich 44- Min.-Abgleich 44Anschlussschritte 27Anschlusstechnik 27Anwendung- Flüssigkeit 38- Schüttgut 41-
Dievorliegende Betriebsanleitung gilt für folgende Geräteausfüh-rungen:l Hardware ab 1.0.0l Software ab 4.4.0Der Lieferumfang besteht aus:l Radarsenso
TTastenfunktion 36Telegrammaufbau 76Typschild 8UÜberfüllsicherung nach WHG 48VVerpackung 9ZZubehör- Anzeige- und Bedienmodul 10- Externe Anzeige- und
VEGAPULS 61 • Zulassung nach LPR-Funkrichtlinie 91Index41715-DE-120228
VEGA Grieshaber KGAm Hohenstein 11377761 SchiltachDeutschlandTelefon +49 7836 50-0Fax +49 7836 50-201E-Mail: [email protected]:IS
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